Die Pandemie und aktuelle Krisen, als auch Themen wie Nachhaltigkeit oder Digitalisierung haben unsere Sicht auf die Dinge verändert. Veränderungen am eigenen Lebensraum werden stärker hinterfragt. Die Nachfrage nach Dienstleistungen wird immer individueller. Arbeit wird zunehmend flexibler und Mittel zur Selbstverwirklichung. Markus Väth zeigte in seiner Keynote auf, dass New Work im Grunde nichts anderes bedeutet als Sinn, Wirksamkeit und Würde in seiner Arbeit zu finden.
Was bedeutet das für den Tourismus? Diese und viele weitere Fragen haben unsere zahlreichen Besucher*innen gemeinsam diskutiert. Denn wir haben von Markus Webhofer gelernt: Nur im gemeinsamen Dialog kann es gelingen, die Zukunftsperspektiven der Destinationen zu sichern.
Als Querschnitts- und stark vernetzte Branche hat der Tourismus das Potenzial, ökonomische, ökologische und gesellschaftliche Entwicklungen aufzufangen und auch anzustoßen. Damit das gelingt, braucht es ein Verständnis dafür, was die Menschen bewegt und wie sie bewegt werden können. Die aktuelle Veränderung der Lebenswelten der Sinus-Milieus und ihre Bedeutung für den Tourismus hat Wiebke Jessen vom SINUS-Institut in ihrer Keynote ausführlich erläutert. Denn das Thema Nachhaltigkeit etabliert sich zunehmend als neuer Leitwert. Und ökologische Faktoren wie Zero Waste, CO2-Fußabdruck und klimafreundliche Technologien beeinflussen zunehmend die Reiseentscheidungen der Zukunft.
Lasst uns daher gemeinsam den Blick auf den Wandel in Gesellschaft, Arbeit und Projektmanagement und die daraus resultierenden Chancen für unsere Branche richten!