E1 – Förderung der Menschenwürde über die Grenzen des Lebensraums und der direkten Stakeholder hinaus

Google hat sein inoffizielles Motto „Don’t be evil“ abgeschafft.

Für den Tourismus kann aber gerade dieses Motto eine gute Leitlinie für eine erfolgreiche Zukunft sein. Der Tourismus kann hier Vorbild sein und damit auch als attraktive Branche für Fachkräfte wieder stärker in den Fokus rücken.

Matrix für nachhaltige Destinationsentwicklung - Feld E1
Matrix für nachhaltige Destinationsentwicklung – Feld E1

Mit welchen Fragen solltet ihr euch in diesem Zusammenhang beschäftigen?

  • Liefern neue Angebote einen gesellschaftlichen Nutzen, der über den eigentlichen Zweck hinausgeht?
  • Schaden wir mit aktuellen Projekten und Produkten Menschen in anderen Regionen oder in der Zukunft?
  • Werden touristische Erlebnisse und Angebote so gestaltet, dass sie einen intakten Lebensraum für Nachbarn, Enkel*innen und die globale Gemeinschaft fördern?

Wer hat sich schon damit beschäftigt?
Good Practice Beispiele

Blick auf Viechtach
Sensibilisierung

Fairtrade-Stadt Viechtach

Im Sommer 2019 wurde Viechtach als Fairtrade-Stadt ausgezeichnet. Zahlreiche Lokale, Schulen, Vereine, Geschäfte und Behörden haben Fairtrade-Produkte im Angebot bzw. verwenden Waren aus fairem Handel. Ziel ist es, den fairen Handel stärker ins Bewusstsein der Kunden zu bringen und auf faire Produkte, die in Viechtach angeboten werden, aufmerksam zu machen.

Messehalle Nürnberg
Veganuary bei der Messe Nürnberg

Neue kulinarische Wege

Die Messe Nürnberg hat 2023 erstmals beim Veganuary mitgemacht und damit nicht nur neue kulinarische Wege ausprobiert, sondern auch für die Vorteile pflanzlicher Ernährung in der Gesellschaft geworben. Da Ernährung über 25% des durchschnittlichen CO2-Fußabdruckes ausmacht, ist es entscheidend, dass Anbieter*innen das Thema im Hinblick auf folgende Generationen im Blick haben.

Ihr kennt weitere gute Beispiele? Schickt sie uns an freund@bayern.info