D1 – Ethisches Verhalten gegenüber Gästen und Einheimischen

Für die einen ist die Destination dauerhafte Heimat, für die anderen Wohnung auf Zeit.

Dabei wollen aber alle das Gleiche – einen Lebensraum mit all seinen Facetten genießen. Daher ist es künftig unabdingbar, Gäste und Einheimische gemeinsam zu denken und gegenseitiges Verständnis zu fördern. Für die DMO sind beide Gruppen zentral – zum einen als wirtschaftliche Grundlage, zum anderen als authentische Gastgeber und zufriedene Gäste.

Mit welchen Fragen solltet ihr euch in diesem Zusammenhang beschäftigen?

Matrix für nachhaltige Destinationsentwicklung - Feld D1
  • Werden Gäste und Einheimische in die Angebotsgestaltung mit einbezogen?
  • Können Angebote von Reisenden und Einheimischen gleichermaßen in Anspruch genommen werden? Wie werden beide Zielgruppen angesprochen?
  • Wird das Angebot ehrlich und transparent kommuniziert?
  • Werden Aspekte der Barrierefreiheit berücksichtigt (z. B. für Kinderwagen, Rollstühle, Gehörlose, digitale Barrierefreiheit)?
  • Gibt es ökologisch verträgliche Angebote für wirtschaftlich schwächere Zielgruppen?

Ihr kennt weitere gute Beispiele? Schickt sie uns an freund@bayern.info.

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